90 km von Lagarde nach Saverne und zurück
... zunächst die Fahreinweisung: wie die Leinenführung beim An- und Ablegen des Bootes erfolgt sowie die Handhabung der beiden Stangen mit einem Haken am Ende, die eingesetzt werden, um das Boot vom Ufer abzustoßen oder in einer Schleuse an den Rand zu ziehen.
Wir fahren 100 m gen Westen, müssen vor einer Brücke wenden – gar nicht so einfach, denn das Boot fährt anders als ein Auto: steuert man nach links, geht das Hinterteil nach rechts! Immerhin, beim Einlegen des Rückwärtsgangs stoppt es recht schnell...
An der ersten Schleuse sind die Tore geschlossen, wir müssen ein Stück zurückfahren und wenden, um am Radargerät via Fernbedienung die Schleuse zu aktivieren. Die Abfahrt klappt gut: Boot erst hinten abstoßen, langsam vorwärts fahren… dann wird es spannend, eine Linkskurve fahren, das Boot per Rückwärtsgang stoppen bzw. treiben lassen und warten, bis das Hinterteil gedreht hat... Das Radargerät blitzt und signalisiert uns , dass die Schleuse für uns vorbereitet wird. Wir nähern uns langsam, bald springt die Ampel von Rot auf Rot-Grün, die Schleusentore öffnen sich, die Ampel wird grün und wir können einfahren. Unsere erste Schleuse alleine!
Alex klettert mutig die glitschige Leiter hoch und bekommt von Johanna die Leine zugeworfen, legt sie um den Poller und wirft sie wieder nach unten, Johanna hält damit das Boot fest. Einer der Jungs passt hinten mit einer Stange auf, dass wir nicht zu sehr an die Mauer anstoßen. In der Schleuse gibt es zwei Möglichkeiten: Blauer Griff = nach oben ziehen. Roter Griff = Bei Unfall oder Fehlmanöver nach unten ziehen.
Alex gibt das Zeichen, sie drückt den blauen Griff ca. 5 Sekunden hoch, damit wird der Schleusvorgang ausgelöst. Hinter uns schließen sich die Tore, Wasser läuft ein, nach wenigen Minuten sind wir 2,50 m höher und Alex kommt wieder an Bord. Die vorderen Tore öffnen sich, und wir können weiterfahren...
Matthias K., 06.06.18
"Spannende Geschichten, die du da in deinem Reisebuch durch Afrika sehr anschaulich (man wähnt sich stets mitten drin im Geschehen!) und sprachlich gewandt erzählst - Hut ab. Habe es als vergnügliche Bettlektüre fast in einem Zug durchgelesen. Macht wieder so richtig Lust auf Afrika!"
Arlette K., 28.05.18
"... habe gleich im Buch geblättert und es ist toll geworden. Gratulation! Da stecktt sooo viel Arbeit drin, aber es ist gelungen,
witzig geschrieben und man spürt die wachsende Begeisterung für diesen Kontinent..."
Franz K., 11.01.18
"... bin gerade dabei, Deinen Reisebericht zu lesen, bin schon in Zaire, wo es besonders aufregend war und muss insgesamt sagen, großen Respekt vor Deinen spannend und sehr eindrucksvoll beschriebenen Situationen von dieser Reise. Auch die sehr detaillierte Beschreibung der Einrichtung und Ausstattung eures Fahrzeugs ist hilfreich, um diese Reise miterleben zu können."
Hildegard D., 08.01.18
"Das Buch finde ich sehr interessant und will es auf jeden Fall in der Bücherei einstellen.
Euere Afrikareise war wirklich ein Abenteuer und Ihr hattet viel Glück, was man da auch braucht. Ich bin auch für Abenteuerreisen, aber mit dem vielen Staub und Dreck hätte ich meine Probleme. Die Schikanen an den vielen Grenzübergängen mit den zeitaufwendigen Formalitäten wären auch nicht meins. Ja, in Afrika muß man Zeit haben!"
Karin R., 04.01.18
"Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es war fast so als wäre ich dabei gewesen."
Petra S., 22.12.17
"Reise jeden Abend mit euch. Das ist so schön!"
Verena R. 20.12.17
"Wir haben auch den afrikanischen Kontinent von Deutschland aus durchquert, allerdings 15 Jahre später. Unser Allrad-LKW Hanomag A-L 28 (Bj. 1968) hat mit uns erfolgreich das Abenteuer gemeistert. Uns hat es so gut gefallen, dass wir, nachdem wir unser Ziel Südafrika erreicht hatten, immer weiter Afrika bereist haben und auch mal sehr lange in einigen Ländern geblieben sind. Spannend zu lesen, was Ihr dort im Jahre 1985 erlebt habt..."
Jana M. 20.12.17
"Habe das Buch aufgesaugt und es war wunderbar eure Reise zu verfolgen
Hab Fernweh 😊 bekommen"